ADFC-Empfehlung: Anforderungen und Gestaltung von Rastplätzen an Radrouten - ADFC Burgwedel
Rastplatz bei Jüterborg

Rastplatz bei Jüterborg © ADFC

ADFC-Empfehlung: Anforderungen und Gestaltung von Rastplätzen an Radrouten

Rastplätze für Radfahrer:innen sollten genauso wie Wegweisung, Informationstafeln und Hinweise auf Sehenswürdigkeiten und öffentliche Einrichtungen abseits der Strecke zur Infrastruktur von Radrouten gehören. Der ADFC stellt seine Empfehlungen vor.

Rastplätze sind besonders auf langen Streckenabschnitten zwischen Ortschaften, Gaststätten oder anderen möglichen Pausenplätzen sinnvoll und von Radreisenden gewünscht. Idealerweise animieren sie Radfahrende oder Radgruppen zum Verweilen, weil sie eine schöne Aussicht, spannende Infotafeln oder Hinweise haben oder weil sie spannend gestaltet sind.

Rastplätze bieten für touristische Organisationen die Möglichkeit, über das Thema einer Region oder eines Radwegs zu informieren. Insbesondere in ländlichen Regionen mit wenig gastronomischer Infrastruktur sind Hinweisschildern mit den Entfernungen zu den nächsten Verweilpunkten hilfreich.

Formal lässt sich zwischen Rastplätzen mit und ohne Schutzhütten unterscheiden, sowohl die Tisch-Bank-Kombinationen als auch die Schutzhütten sollten regelmäßig gewartet werden. Ein Hinweis auf Toiletten entlang der Route oder direkt am Rastplatz verbessern die radtouristische Infrastruktur und die Zufriedenheit der Radfahrer:innen.

Die ADFC-Empfehlungen zu Rastplätzen an Radrouten listen Kritieren und Aspekte auf, auf die bei Konzeption und Bau von Rastplätze geachtet werden sollte. Zudem bieten sie Tipps für Elemente, die einen Rastplatz zusätzlich aufwerten. Die Tipps lassen sich in der blauen Medienbox herunterladen.

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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