ADFC unterstützt Globalen Klimastreik - ADFC Burgwedel

ADFC unterstützt Globalen Klimastreik

Kurz vor der Bundestagswahl wollen Fridays for Future beim Globalen Klimastreik am 24. September für mehr Klimagerechtigkeit demonstrieren. Der ADFC ruft auf: Macht alle mit!

Globaler Klimastreik 2021
Viele Menschen in Deutschland und weltweit werden am 24. September zum Globalen Klimastreik auf die Straße gehen. © Fridays for Future Deutschland

Am 24. September wird es wieder laut und voll auf den Straßen: Fridays for Future rufen gemeinsam mit einem breiten zivilgesellschaftlichen Bündnis zum Globalen Klimastreik auf.

Der ADFC ist offizieller Unterstützer und ruft alle Menschen auf, auf die Straße zu gehen, um lautstark für Klimaschutz und das Fahrradland zu demonstrieren.

„Wir wollen richtig viele werden und richtig laut sein. Oma, Nachbarin oder der beste Kumpel – trommelt alle zusammen. Je mehr wir sind, umso stärker das Signal an die Politik und umso höher der Druck. Lasst uns gemeinsam auf die Straße gehen. Für Klimaschutz, und für das Fahrradland Deutschland“, sagt ADFC-Bundesgeschäftsführerin Ann-Kathrin Schneider.

Radverkehr als Problemlöser im Verkehrssektor

Der ADFC richtet seinen Fokus auf den Verkehrssektor. Denn vor allem hier werden die gesteckten Ziele im Klimaschutz nicht erreicht.

„Das Fahrrad spielt bei der Verkehrswende die entscheidende Rolle. Fast alle Menschen besitzen eines – damit sie es auch jeden Tag benutzen, brauchen wir gute Radwege. Sie sind der Schlüssel zum Erfolg, das Radwegenetz muss verdreifacht werden. Die umweltfreundlichen Verkehrsarten müssen absolute Priorität bekommen, auch im Straßenverkehrsgesetz. Wohin uns der alte Kurs geführt hat, sehen wir mit eigenen Augen: Zu Abgasen, dicker Luft und einer Klimakrise, die schon jetzt auf der ganzen Welt schmerzhaft zu spüren ist“, sagt Ann-Kathrin Schneider.

Überall in Deutschland ist der ADFC dabei

Viele ADFC-Gruppen werden sich am Globalen Klimastreik mit Radkorsos und Protestaktionen beteiligen. Der ADFC Berlin plant beispielsweise eine Fahrraddemo zum Klimastreik. In Erfurt, Köln und Leipzig geht der örtliche ADFC auf die Straße. Und auch in Schleswig-Holstein werden mehrere ADFC-Gruppen mitdemonstrieren.

Über 440 Demos insgesamt sind allein in Deutschland geplant. Eine Übersicht gibt es auf www.klima-streik.org/demos.


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Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Radwegverbindungen in umliegende Ortschaften und Hannover
  • Kann ich mein Fahrrad beim ADFC codieren lassen?

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