Alltagsradeln: Mit dem Rad zur Arbeit
Alltagsradverkehr: mit dem Rad zur Arbeit
Es gibt viele Gründe dafür, nicht nur in der Freizeit, sondern auch alltags mit dem Rad zu fahren, etwa zum Einkaufen, zur Schule oder zur Arbeit.
Die Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ soll dies fördern. Sie wird seit 2003 gemeinsam vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) und der Gesundheitskasse AOK organisiert.
Mit dem Rad zur Arbeit – von und nach Burgwedel
Robert Lindner vom ADFC Burgwedel hat dazu einen auf Burgwedel zugeschnittenen Flyer mit praktischen Tipps für Arbeitnehmer und Arbeitgeber zusammengestellt.
Der Flyer wurde von der Stadt Burgwedel gedruckt und ist beim ADFC erhältlich.
Auch die Region Hannover fördert nicht nur den Freizeitradverkehr. Sie hat das Vorrangnetz für den Alltagsradverkehr entwickelt und dafür in zwei Ausbaustufen Fördergelder des Bundes eingeworben. Auf Burgwedeler Gebiet wird damit z.B. der Radweg Neuwarmbüchen–Thönse–Wettmar an der K 116 gebaut und der Radweg Thönse-Engensen an der K 117 saniert.
In der aktuellen Corona-Lage bietet der ADFC keine geführten Radtouren an. Aber Radfahren allein, zu zweit und in Familie ist nicht nur erlaubt, sondern mit Abstand und abseits des Gedränges auch empfohlen. Wenn es die behördlichen Empfehlungen und Anordnungen erlauben, wird der ADFC wieder Pendlertouren anbieten, auf denen Alltagsrouten nach Celle, Burgdorf, Hannover, Langenhagen erkundet werden. Diese Routen werden auch auf der Netzseite burgwedel.adfc.de veröffentlicht.
Auch in Corona-Zeiten macht Radfahren Spaß, fit und gesund. Es beugt Bewegungsmangel vor, sorgt für frische Luft und stärkt das Immunsystem. Gleichzeitig entgeht man der Enge öffentlicher Verkehrsmittel und verringert so die Ansteckungsgefahr. Sehr gut, dass die Fahrradwerkstätten inzwischen wieder öffnen können.